Am 11. Februar 2025 fand an der Justus-von-Liebig-Schule der Internationale Tag der Frauen in der Wissenschaft statt, der erstmals von der Schulleiterin Claudia Wildner initiiert wurde. hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 die Möglichkeit, faszinierende Einblicke in die wissenschaftliche Welt zu gewinnen und mit herausragenden Wissenschaftlerinnen in Kontakt zu treten.
Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die stellvertretende Schulleiterin Veronika Martinez sowie den Schuldezernenten Herr Kurz. Im Anschluss hielt Frau Susan-Stefanie Breitkopf, CTO der Zeiss Group eine inspirierende Keynote mit dem Titel Vielfalt als Innovationsmotor: Wie unterschiedliche Perspektiven die Wissenschaft voranbringen, die den Teilnehmenden wertvolle Perspektiven auf die Rolle von Frauen in der Wissenschaft vermittelte.
Das Programm umfasste zudem Präsentationen von Professorinnen aus unterschiedlichen Gebieten der Wissenschaft: Frau Prof. Dr. Lud von der Hochschule Rhein-Waal, Frau Prof. Dr. Lührmann von der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd, Frau Prof. Dr. Dieckmann von der Hochschule Aalen sowie den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Regina Schuster und Malena Lindenberger-Ullrich. Die Referentinnen stellten nicht nur ihre Forschungsbereiche anschaulich dar, sondern gewährten den Schülerinnen und Schülern Einsicht in den persönlichen Berufs- und Lebensweg. Besonders hervorzuheben ist das anschließende Speed-Dating, bei dem die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen die Gelegenheit hatten, direkt mit den Wissenschaftlerinnen ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen zu stellen.
Nach einer Mittagspause konnten die Lernenden an zwei von insgesamt sieben Workshops teilnehmen. Diese wurden zum einen durch die versierten Kolleginnen und Kollegen der JvL, und zum anderen durch wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der Hochschule Aalen durchgeführt. Die angebotenen Themen reichten von Induktion, Wellen, Digitalem Mikroskopieren und Fluoreszenz bis hin zu Human Centricity, Digital Health Management und Recycle Bots. Diese Workshops ermöglichten es den Teilnehmenden, praktische Erfahrungen zu sammeln und ihr Wissen zu vertiefen.
Ziel der Veranstaltung war es, Wissenschaftlerinnen als Vorbilder sichtbar und greifbar zu machen. Die Schülerinnen sollten ermutigt werden, ihre Vorbehalte gegenüber einer wissenschaftlichen Karriere abzubauen und inspiriert zu werden, ihren eigenen Weg zu verfolgen, in dem sie vor allem das „tun, was ihnen Spaß macht“, das „tun, worin sie gut sind“ und sich mit Menschen umgeben, „die etwas in ihnen sehen“.
Einen großen Dank gilt allen, die diese interessante Veranstaltung möglich gemacht haben.